- GLUGA (2024-2028)
- Medikamente in der Kinder- und Jugendhilfe (MEDIJU)
- SchutzTransfer (2023-2026)
- inklusion jetzt! (2020-2024)
- Beratungsforum JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit (2023-2027)
- Care Leaver Statistics (2021-2030)
- JAdigital (2021-2024)
- PONS (2021-2022)
- FokusJA (2021-2024)
- Study Care (2021 – 2023)
- Familie auf Zeit (2021-2024)
- JuNi (2021-2023)
- Essenspraktiken Jugendlicher in stationären Erziehungshilfen (2018-2021)
- Heimathafen (2020 – 2023)
- Fachstelle: Leaving Care in der Kommune (2020-2022)
- Forum Transfer (2020)
- DigiPäd (2019 – 2022)
- CareHoPe (2018 – 2021)
- Care Leaving Statistics (2017 – 2019)
- FOSTERCare (2018 – 2020)
- Trans-Fair (2017 – 2019)
- SHELTER (2016 – 2019)
- Gut begleitet ins Erwachsenenleben (2016 – 2019)
- Kategorisierungsarbeit in Hilfen für Kinder und Jugendliche (2016 – 2019)
- Careleaver Kompetenznetz (2015 – 2018)
- CareHo (2014 – 2016)
- Abeona (2014 – 2016)
- Rechte im Übergang (2014 – 2016)
- Higher Education without Family Support (2012 – 2014)
- Nach der stationären Erziehungshilfe (2012 – 2014)
- ECQAT – Entwicklung eines E-Learning Curriculums (2014 – 2017)
- Learning as Intervention (2015 – 2018)
- Hilfeplanung in den Hilfen zur Erziehung (2015 – 2017)
- „Ich bin sicher!“ (2013 – 2016)
- Pflegekinder und Pflegefamilien mit Migrationshintergrund (2013 – 2015)
„Ich bin sicher!“
Schutzkonzepte aus der Sicht von Jugendlichen und Betreuungspersonen
Projektlaufzeit: 08.2013 – 07.2016
Projektseite: Website Projekt „Ich bin sicher!“
Projektbeschreibung
Das Projekt knüpft an der Diskussion über Schutzkonzepte in pädagogischen Einrichtungen an, die seit einigen Jahren in Theorie und Praxis geführt wird. Zahlreiche Einrichtungen haben bereits wertvolle Arbeit geleistet und beispielsweise Schutzkonzepte entwickelt. Das Anliegen von „Ich bin sicher!“ ist es, die Wahrnehmungen, Ansichten und Ideen der unmittelbar Betroffenen, d.h. der Kinder und Jugendlichen sowie deren Betreuungspersonen, besser kennen zu lernen sowie Hinweise zur zukünftigen Berücksichtigung zu geben. Ziel des Projekts ist es somit herauszufinden, was von den existierenden Schutzkonzepten bei den Kindern und Jugendlichen bzw. den Betreuungspersonen angekommen ist und was ihnen fehlt, um sich sicher zu fühlen.
Das dreijährige Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Zusammen arbeiten wir mit der Hochschule Landshut und der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm.
Die zwei Zielgruppen des Projekts sind einerseits Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren, andererseits sind es deren Betreuungspersonen. Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe (familienähnliche Wohngruppen, dezentrale Einrichtungen, Großeinrichtungen), Internate, (Kur-)Kliniken bzw. Kinder- und Jugendpsychiatrien haben A) an Onlinebefragungen und B) an Gruppendiskussionen teilgenommen.
Begleitend über die Projektlaufzeit finden drei Expert:innen-Workshops zur Diskussion der Untersuchungsergebnisse mit unterschiedlichen Zielgruppen statt. Alle Ergebnisse werden in einem Praxishandbuch zusammengeführt und auf einer Homepage zur Verfügung gestellt.
Team
Das Team des Projektes „Ich bin sicher“ besteht aus Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Dr. Florian Eßer, Tanja Rusack, Dr. Sophie Domann, Dr. Benjamin Strahl und Nele Klepp (stud. Mitarbeiterin).
Kontakt
Dr. Tanja Rusack und Dr. Sophie Domann
Universität Hildesheim
Institut für Sozial- und Organisationspädagogik
Bühler Campus
Lübecker Str. 1
31141 Hildesheim
Gefördert durch
Weiterführende Links
Überblick über Forschungsprojekte der Förderlinie „Sexuelle Gewalt“
- Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten (PDF)
- Beauftragter Missbrauch der Bundesregierung mit aktuellen Hinweisen und ausführlicher Material- und Literaturübersicht zu sexualisierter Gewalt
- Informationen zu Schutz und Beteiligung in den Erziehungshilfen für Fachkräfte
- Seite der Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen e.V.
- Anlaufstelle, für Männer*, die in Kindheit oder Jugend sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren
- Überblick über Maßnahmen und Förderungen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Abschlussbericht Runder Tisch sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich (PDF)
- Hilfeportal sexueller Missbrauch stellt Informationen und Übersicht von Beratungsangeboten bereit
- Zartbitter e.V. Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen